Fraktale
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Der Begriff Fraktal (lat. fractus "gebrochen") geht auf den französisch-US-amerikanischen Mathematiker Benoît Mandelbrot (* 20. November 1924; † 14. Oktober 2010) zurück. Mit ihm werden natürliche oder künstliche Gebilde bzw. geometrische Muster bezeichnet, die einen hohen Grad an Selbstähnlichkeiten aufweisen.
Hinweis: Zur Implementation fraktaler Figuren stehen Ihnen auch hier die Sprachelemente der Turtle-Grafik zur Verfügung.
Das Sierpinski-Dreieck
Diese selbstähnliche Figur ist nach dem polnischen Mathematiker Wacław Franciszek Sierpiński (* 14. März 1882; † 21. Oktober 1969) benannt. Die nachfolgende Abbildung zeigt die Konstruktion dieses Dreiecks:
Implementation:
Die Koch-Schneeflocke
Der schwedische Mathematiker Helge von Koch (* 25. Januar 1870; † 11. März 1924) stellte im Jahr 1904 einen stetigen Graphen vor, der an keiner Stelle differenzierbar ist. Die sogenannte Koch-Schneeflocke setzt sich aus drei dieser Koch-Kurven zusammen, die auf den Seiten eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet sind:
Implementation:
Die Peano-Kurve
Der italienische Mathematiker Giuseppe Peano (* 27. August 1858; † 20. April 1932) konstruierte eine raumfüllende Kurve, die mit zunehmender Rekursionstiefe punktweise konvergiert. Damit kann mit einer eindimensionalen Kurve eine zweidimensionale Fläche und sogar ein dreidimensionaler Raum vollständig ausgefüllt werden.
Implementation:
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