Vorlesung7
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Eigenschaften der Gödelisierung
z.z.: Aus (1), (2) und (3) folgt (4)
(1): Jedem Element aus natürlichen Zahlen wird höchstens ein Element aus A* zugeordnet
(2) G(A*) ist berechenbar -> Es lässt sich eine Prozedur angeben, die G(w) in endlich vielen Schritten berechnet
(3) G(A*) ist entscheidbar -> Es lässt sich für jedes n von N in endlich vielen Schritten feststellen, ob n eine Gödelnummer ist
(4) es existiert eine berechenbare Umkehrfunktion zu allen Elementen in G(A*), um von G(A*) zu A* zu kommen
Herleitung von (4)
- Menge der natürlichen Zahlen ist aufzählbar -> 0,1,2,3….
- diese lasse ich mir generieren
- zu jedem n kann durch (3) festgestellt werden, ob n Gödelnummer ist
- Wenn ja, muss nun das Wort aus A* für das jeweilige n bestimmt werden
- A* ist ebenfalls aufzählbar -> längenlexigografische Ordnung aller Wörter möglich
- Wir bauen uns eine Generatorfunktion g für alle Wörter aus A*
- Lassen uns potentiell alle Wörter generieren
- Berechnen für jedes Wort durch (2) die Gödelnummer
- Das wird so lange gemacht, bis berechnete Gödelnummer mit unserem n übereinstimmt
- Dann haben wir für dieses n das Wort aus A* gefunden (Lösung erreicht)
- Durch (1) wird sichergestellt, dass für dieses n genau ein Wort aus A* existiert
Gödelisierung und Umkehrung mittels Primfaktorzerlegung (Java)
Hinweis: Zur Berechnung der Primzahlen wurde folgende Maven-Dependency verwendet:
Gödelisierung und Umkehrung mittels Primfaktorzerlegung (JavaScript)
A*-Klasse