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WLAN-SICHERHEIT

Die WLAN-Sicherheit besteht in der Regel aus zwei Komponenten. Der erste Bestandteil ist die Authentifizierung des Nutzers und als zweite Komponente gilt die Verschlüsselung der Datenübertragung. Wenn ein WLAN-Nutzer über WLAN-Sicheheit redet, so meint er meistens die Verschlüsselung. In der Realität hat der Nutzer jedoch eher weniger mit der Verschlüsselung zu tun, sonder vielmehr mit der Authentifizierung. Hier gibt es wieder zweiverschiedene Möglichkeiten der Authentifizierung.

Die erste Möglichkeit ist der Personal Mode, hinter welchem sich das WLAN-Passwort versteckt. Dieses Passwort, welches der Nutzer einzugeben hat, um Zugriff zum WLAN-Netz zu bekommen gilt als Authentifizierungsmerkmal. Die zweite Variante ist der Enterprise Mode, welcher meist in größeren Organisationen oder Unternehmen verwendet wird. Hierbei gibt es neben dem WLAN-Passwort noch einen Benutzernamen welche für jeden Benutzerzugang individuell gelten. Fabimüller Screenshot 20230126 221124 Samsung Notes.jpg


Die sicherere Variante der Beiden ist eindeutig der Enterprise Mode, da in diesem Fall jeder einzelne Datenstrom seperat verschlüsselt ist. Nachteil widerum ist der erhöhte Aufwand welcher benötigt wird, um so ein Netz zum laufen zu bringen. Beim Personal Mode hingegen, kann jeder Nutzer die Datenströme der anderen Nutzer des gleichen WLAN-Netzes einsehen und nachverfolgen. Um die Sicherheit seines Netzes zu testen gibt es am Markt einige Apps, welche ihr WLAN bis ins letzte Detail kontrollieren. Um die Datenströme zu verschlüsseln gibt es ebenfalls mehrere verschiedene Möglichkeiten. Die Erste wäre ein sogenanntes WEP (Wired Equivalent Privacy), welches aufgrund der lückenhaften Beschaffenheit heute nicht mehr genutzt wird. Ebenso ist das einfache WPA sehr veraltet und unsicher, weshalb das WPA2 (Verbesserung der 1. Version) heute im Großteil angewendet wird. Die vierte Option wäre eine Verschlüsselung per WPS (Wi-Fi Protected Setup), was einfach nur eine Form der Authentifizierung ist. Hierbei werden lästige lange Passwörter, etc. mit kürzeren unsichereren PINs, der Button-Methode oder der NFC-Methode

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