Gregor

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RFID - Radio Frequency Identificaion

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Definition


RFID ist ein technisches System, mithilfe dessen Daten kontaktlos gelesen und gespeichert werden können. Die drahtlose Übermittlung erfolgt dabei ausschließlich mithilfe der Funkerkennung von sensorgenerierten Messwerten. Dabei besteht ein solches RFID-System aus einem RFID-Transponder und einem RFID-Lesegerät. Auf diesem Transponder lassen sich Daten als Text oder simpler Code speichern. Die gängisten Speichergrößen liegen dabei zwischen 4 Byte und 8 KByte.


Funktionsweise der RFID-Chips


Das vom RFID-Lesegerät ausgesandte elektromagnetische Feld wird vom RFID-Transponder abgefangen. Dadurch wird in der Transponderspule ein Strom induziert. Dieser Strom liefert die benötigte Energie zur Versorgung des RFID-Transponders. Signale werden gebildet, wenn Strom durch die Schaltungen in einem RFID-Chip fließt. Dieser Strom lässt nach gewisser Zeit gezielt nach. Änderungen in diesem Feld können vom Sender erfasst und für die digitale Kommunikation verwendet werden.


Verwendungszweck


  • Bestandserfassung und Bestandskontrolle (Handel, Produktion und Logistik)
  • Echtheitsüberprüfung von Produkten (intelligente Rückruf Funktion)
  • Warensicherung (Einkaufszentren, Supermärkte)
  • Zahlungsmittel (EC- und Kundenkarten)
  • ...


Quellenverzeichnis


Persönliche Werkzeuge