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Ein soziales Netzwerk ist ein Onlinedienst, der die Möglichkeit zu Informationsaustausch und Beziehungsaufbau bietet. Eine dadurch entstehende Online-Community kommuniziert und interagiert entsprechend den Möglichkeiten der jeweiligen Plattform im virtuellen Raum. Auf der technischen Grundlage eines sozialen Mediums (Social Media), das als Plattform zum wechselseitigen Austausch von Meinungen, Erfahrungen und Informationen eingesetzt wird, ergibt sich ein abgrenzbares soziales Netzwerk von Nutzern mit von ihnen erzeugten Inhalten.


Inhaltsverzeichnis

Soziale Netzwerke und deren Nutzer

Es gibt viele Verschiedene soziale Netzwerke zu den weltweit bekannteste gehören Netzwerke wie Facebook, Instagram, Twitter, Youtube und Tiktok.
Nutzer, welche sich auf Facebook aufhalten sind meist im Alter von 20 bis 30 Jahren. Aber auch ältere Menschen, 60+, tummeln sich meist auf Facebook. Facebook wird von beiden Geschlechtern gleichermaßen genutzt.
Instagram wird meist von Frauen im alter zwischen 14 und 29 Jahren benutzt.
YouTube wird weitestgehend von allen Altersgruppen genutzt, die meisten Nutzer hat es jedoch in der Altersgruppe von 16 bis 29 Jahren. Es wird von beiden Geschlechtern gleichermaßen genutzt.
Twitter wird weitestgehend von Männer genutzt. Diese sind meist zwischen 25 und 44 Jahren.
Bei Tiktok sind die Benutzer meist Frauen zwischen 16 und 24 Jahren.

Geschäftskonzept

Damit Soziale Netzwerke Geld machen, verkaufen sie Werbung auf ihrer Platform. Diese Werbung wird aus verschiedensten Dingen, User spezifisch, generiert. Schon bei der ersten Anmeldung teilt man grundsätzliche Informationen wie Alter und Geschlecht mit. Jedes neue Einloggen erfasst den momentanen Standort. Posts, Kommentare und Likes erzählen darüberhinaus von persönlichen Vorlieben; dem Lieblingsgericht etwa, oder den Lieblingsfilmen. Natürlich verkaufen diese auch einige Daten an andere soziale Medien, damit diese auf ihrer Platform spezifische Werbung schalten können.

Sicherheit und Datennutzung

Durch soziales Netzwerk

Grundsätzlich kann man sagen, dass soziale Netzwerke private Daten nicht wirklich schützen. Selbst wenn man sein Konto löscht werde die Daten keinesfalls gelöscht, sie werden lediglich stillgelegt und werden nicht mehr benutz um Werbung zu schalten.

Persönlich

Persönliche Daten schützen

Bei den persönlichen Profilangaben gilt „weniger ist mehr“. Insbesondere bei privaten Profilen sollten Sie prüfen, welche Informationen Sie z. B. über den Wohnort oder die Familie preisgeben und öffentlich machen.

Nutzen Sie wenn möglich zudem ein Pseudonym. Vertrauliche Daten wie Logins oder Bankdaten sollten Sie nie über Soziale Netzwerke teilen.

Es empfiehlt sich grundsätzlich, nur bekannte Kontakte in die Freundes- oder Kontaktliste aufzunehmen. Nehmen Sie Anfragen von Unbekannten nicht sorglos an. Recherchieren Sie bei Zweifeln an der Echtheit eines Profils erst einmal nach, ob es sich tatsächlich um einen Ihnen bekannte Person handelt, bevor Sie die Anfrage annehmen.

Prüfen Sie sehr genau, ob und wie Sie andere Personen erwähnen. Das gilt für Verlinkungen gleichermaßen wie für Fotos. Holen Sie vor dem Posten von Bildern, auf denen andere Personen zu sehen sind, zunächst deren Einverständnis ein. Falls Sie Bilder von Dritten veröffentlichen, müssen Sie das Urheber- und Lizenzrecht berücksichtigen und ggf. Urheberangaben hinzufügen.

Der Deutsche Kinderschutzbund empfiehlt, keine Fotos von Kindern in sozialen Netzwerken hochzuladen, um Missbrauch oder Mobbing vorzubeugen. Wenn Jugendliche eigene Konten in sozialen Netzwerken besitzen, sollen Eltern sie dabei kompetent begleiten und ihre Kinder über Risiken und Gefahren aufklären.


Logins sicher machen

Wählen Sie stets ein sicheres Passwort und unterschiedliche Zugänge für verschiedene Kanäle sowie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Ein Passwort-Manager hilft bei der Verwaltung.

​​​Viele Internetdienste, von Shopping bis hin zu Streaming und Versicherungen, bieten eine vereinfachte Anmeldung über die eigenen Social Media-Profile an. Jedoch werden hierdurch auch Nutzerdaten und -aktivitäten an die jeweilige Social-Media-Plattform übermittelt. Außerdem sinken durch die Mehrfachnutzung der Anmeldedaten die Hürden für Angriffe durch Kriminelle.

Einige Soziale Netzwerke behalten sich außerdem über die Anmeldung zusätzliche Profilberechtigungen vor. So können beispielsweise Inhalte im Namen der eigenen Seite durch die Betreiber veröffentlicht werden. Deshalb gilt bei der Verwendung von Social Logins unbedingt die Nutzungsbedingungen lesen und ggf. bei fragwürdigen Klauseln „Jetzt nicht“, „Abbrechen“ o. Ä. auswählen.


Einstellungen und Verknüpfungen überprüfen

Viele bekannte Social Media-Plattformen haben in ihren Voreinstellungen keine strengen Vorgaben für Einsehbarkeit und Persönlichkeitsrechte der Profile. Nehmen Sie sich die Zeit und stellen Sie die Hebel entsprechend auf sicherere Modi um.

Bei einigen Sozialen Netzwerken können Sie einsehen, mit welchen Apps oder Webseiten Ihr eigenes Social Media-Profil verknüpft ist und beispielsweise Daten austauscht. Prüfen Sie die entsprechenden Verknüpfungen und entfernen Sie sie, wenn sie nicht gewünscht sind.

Sogenannte Third-Party-Apps bieten teilweise nützliche Tools. Sie führen z. B. automatische Aktivitäten wie das Folgen oder Liken anderer Profile aus. Falls Sie sich für die Installation einer Drittanbieter-App entscheiden, sollten Sie sich bewusst machen, dass diese auch Zugriff auf Ihre Daten erhält. Dabei sind nicht alle Angebote seriös.

Um den Zugriff solcher Apps auf das persönliche Profil grundsätzlich zu verbieten, auch wenn Sie selbst keine Drittanbieter-App nutzen, können Nutzer:innen die Anwendungen in den Einstellungen zu Apps und Webseiten „aussperren“. Diese Einstellungen sollten Sie regelmäßig prüfen und ggf. neu vornehmen.


Zusammenfassung

Zusammenfassend kann man sagen, dass Soziale Medien von allen Altersgruppen unterschiedlich stark benutz werden. Sie verdienen anhand von Werbung ihr Geld. Die Sicherheit der einzelnen Accounts kommt immer auf den 
User an. Die Webseiten haben zwar einen Grundschutz aber alle Erweiterungen müssen vom User manuell eingestellt werden. 


Quellen

https://schluetersche.de/2018/12/18/social-media-plattform/,
https://de.wikipedia.org/wiki/Soziales_Netzwerk_(Internet)?veaction=edit,
http://jugendblog-freiburg.de/2016/11/24/wie-verdienen-social-media-dienste-ihr-geld/,
https://www.sicher-im-netz.de/sicher-unterwegs-sozialen-netzwerken,
https://www.futurebiz.de/artikel/tiktok-statistiken-2019/

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