Fabian

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Inhaltsverzeichnis

Watchbank

Wahl des Themas

Ich habe mich mit dieser Idee befasst, weil ich das Geschäftsmodell für sehr spannend empfunden habe. Durch den Arbeitsauftrag im informatischen Unterricht, sah ich die Gelegenheit mich selbst mehr damit auseinander zu setzen. Dadurch konnte ich persönliches Interesse mit schulischen Aufgaben verbinden und einen Mehrwert für alle Beteiligten schaffen.

Ziel des Unternehmens

Das Ziel von Watchbank ist es eine Onlineplattform für den Verkauf von Luxusuhren zu bieten. Wer kauft Luxusuhren Online? Jeder der ein großes Sortiment zum besten Preis haben will. Das größte Problem beim weltweiten Onlinehandel mit Luxusuhren ist es die Echtheit der Uhren zu prüfen. Diese Funktion nimmt Watchbank ein. Die Plattform lässt von staatlichen schweizer Uhrenprüfer die Uhren prüfen. Wenn die Uhren echt sind zertifiziert der Prüfer diese, schätzt ihren Preis und transportiert sie in das Sicherheitslager von Watchbank. Im Anschluss übernimmt das Unternehmen die Funktion einer Börse ein. Watchbank sorgt für den Online-Vertrieb, während der Händler diese weiterhin lokal anbieten kann. Im Falle eines lokalen Uhrenkaufs bringen Flugkurriere die Uhr innerhalb kürzester Zeit wieder zum Händler. Dadurch können die Kunden Luxusuhren zu einem fairen Preis erwerben und die Händler ihre Uhren Weltweit zum echten Wert verkaufen. Dadurch haben alle einen Vorteil und die Leidenschaft für Uhren kann noch weiter verbreitet werden. Dafür stehen wir mit unserem Namen. Zeit ist eben Geld.

Ziel der Datenbank


Die Online-Datenbank hat den Zweck Kunden in Echtzeit den günstigsten Kaufpreis der von ihnen gewünschten Uhr anzuzeigen und gleichzeitig zu verifizieren, dass die Uhr echt ist.


Grafische Darstellung unseres Geschäftsmodells

Schulsprecher Erdplus-diagram (13).png

Vereinfachte Darstellung

Schulsprecher Erdplus-diagram (14).png


Erläuterung des Modells

Händler: Der Händler hat im Modell die Funktion seine Uhren anzubieten, prüfen zu lassen und schlussendlich zu Verkaufen. Dabei ist für die Zuordnung der Name seines Geschäftes wichtig, sowie der Standort und die damit verbundene Nationalität.

Uhr
Die Uhr hat im Modell die Funktion als Ware verkauft zu werden und sich prüfen zu lassen. Sie besitzt eine Modell_Nr, wodurch jede Uhr einmalig ist. Sie zeichnet sich weiterhin durch ihren Modell-Namen, ihren Wert und ihre Echtheit aus.
Prüfer
Der Prüfer hat die wichtigste Aufgabe. Er ist verantwortlich herauszufinden, ob die Uhr echt ist und ihren Wert zu schätzen. Dafür ist es sehr wichtig die Identität des Prüfers die P_ID sowie seinen kompletten Namen und sein Alter zu wissen.
Börse
Die Börse übernimmt im Modell eine Vermittlerfunktion und ist mit Online Verkaufsplattformen vergleichbar. Um die Sicherheit zu Gewährleisten ist die Steuernummer, der Standort und die Website der Firma sehr wichtig.


Kunde
Der Kunde ist bei dem Geschäftsmodell König. Um seine Sicherheit zu gewährleisten und seine Privatssphäre zu respektieren, wird der Kunde als Nummer gesehen, die eine Kontonummer besitzt. Für das Unternehmen ist auch sehr wichtig zu wissen, ob der Kunde das erste Mal etwas auf der Seite kauft. Wenn dies der Fall ist, wird der Kunde als Neukunde gesehen

Erläuterung der informatischen Beziehungen

1:1 Beziehung

Diese Beziehung liegt vor, wenn eine Eineindeutige Zuordnung möglich ist. Sie ist im Beispiel nicht vorhanden.

1:n Beziehung
Eine solche Beziehung liegt vor, wenn eine Eindeutige Zuordnung zweier Objekte zueinander möglich ist. Im Modell tritt das auf bei:

Prüfer- Börse: Zwischen den beiden Entitäten liegt diese Beziehung vor, weil ein Prüfer nur bei einer Börse ist, aber eine Börse mehrere Prüfer hat. Ich habe darauf verzichtet diese Beziehung als Datensatz darzustellen, weil sie sich Zwangsläufig aus deer Beziehung Börse-Uhr ergibt.

Kunde-Börse: Die Beziehung lieg wie dargestellt vor, weil ein Kunde bei einer Börse ist, aber eine Börse mehrere Kunden hat.


n:m Beziehung
Eine m:n Beziehung liegt vor, wenn eine eindeutige Zuordnung nicht möglich ist. Dies liegt bei folgenden Kardinalitäten vor:

Händler-Uhr: Zwischen Händler und Uhr herrscht eine m:n Beziehung, da ein Haendler mehrere Uhren besitzen kann und ein Uhrenmodell bei mehreren Haendlern verfügbar sein kann. Im Datensatz durch die Tabelle "Besitzt" dargestellt.

Uhr-Kunde: Bei Kunde und Uhr liegt bei mir eine m:n Beziehung vor, weil ein Kunde mehrere Uhren besitzen kann und ein Uhrenmodell von mehreren Kunden gekauft werden kann. Im Datensatz dargestellt durch die Tabelle "Kauft".

Uhr-Boerse: Bei Uhr zu Boerse habe ich eine m:n Beziehung eingetragen, weil eine Börse mehrere Uhren lagert und ich die Beziehung durch eine weitere Tabelle übersichtlicher gestalten konnte.Im Datensatz verfügbar unter "Lagert".

Prüfer- Uhr: Zwischen Uhr und Pruefer ist ein 1:N Beziehung, weil eine Uhr von einem Prüfer getestet wird. Ein Prüfer testet aber mehrere Uhren. Im Datensatz habe ich es aber als m:n Beziehung umgesetzt, weil die Codebox es anders nicht aktzeptierte.

Normalisierung

In der Modellierung ist die Einhaltung der ersten drei Normalformen zu beachten. Sie sind die Vorraussetzung für ein zielgerichtetes arbeiten mit den Datensätzen. Im folgenden werden die einzelnen Formen erläutert

Erste Normalform

Alle Attribute der einzelnen Entitäten liegen einzeln vor. Somit sind sie nicht weiter aufzuspalten.

Zweite Normalform

Alle Nichtschlüsselattribute sind nur von einem Primärschlüssel abhängig. Ich habe sie in meinem Modell mit "ID" beziehungsweise "Nummer" gekennzeichnet.

Dritte Normalform

Nichtschlüsselattribute stehen in keiner direkten Verbindung mit weiteren Nichtschlüsselattributen, ohne selbst als Primärschlüssel aufgespalten zu sein. Die Abhängigkeit zur jeweiligen ID oder ist eindeutig.


Datenbank


Geschäftsdaten

Wie teuer ist eine Uhr, die Echt ist?



Welcher Händler prüft welche Uhr?

Welcher Kunde kauft welche Uhr?



Verwendete TOOLS

Zur Erstellung des ERM Modell und des Relation-Modell habe ich die Website[ https://erdplus.com/] genutzt. Die Datenbank habe ich mit Hilfe des mir im Unterricht vermittelte Wissen und der mir zur verfügung gestellte Zeit erstellt.

Kritische Reflexion

Das Projekt der Datenbank erschien mir am Anfang als eine Herausforderung um mich genauer mit dem Geschäftsmodell des Online-Uhrenhandels und der informatischen Erstellung von Datenbanken zu befassen. Die Umsetzung gestaltete sich Anfangs als herausfordernd, da die Modelle nicht einfach zu erstellen waren. Die Modelle musste ich auch mehrfach noch bei der Modellierung des Datensatzes überarbeiten, da mir immer wieder Unstimmigkeiten auffielen. Der Datensatz gestaltete sich insgesammt nicht zu schwierig. Mit Hilfe der Modelle war es wie Malen nach Zahlen. Insgesammt bin ich mit der theoretischen Erstellung der Datenbank zufrieden. Ich sehe einen Fehler darin, dass ich das Modell während der Datensatz erstellt wurde noch überarbeiten musste. Dies führte zu ungeahnten Herausforderung. Aber wie im echten Leben kann man auch in der Informatik alles nur bedingt vorausplanen. Wie im echten Leben, hat auch in der Datenbankerstellung der Weitsichtige einen Vorteil. Das Projekt gestaltete sich als deutlich Komplexer als Anfangs angenommen. Außerdem hätte man die Beziehungen auch geringfügig anders gestalten können. So hätte man etwa auch die Entität Flugkurier einfügen können, aber das hätte Modell und Script noch deutlich komplizierter gemacht. Ein weiterer Unterschied zur Grundidee ist, dass ich anfangs vor hatte, dass die Börse interaktiv die Preisentwicklung der Uhren darstellt. Etwa wie eine echte Börse die Wirtschaftsentwicklung. Dies erschien mir aber als zu Herausfordernd, da ich mich nur mi der Idee befassen wollte und nicht eine eigene Online-Plattform gründen wollte.

Dennoch habe ich die Datenbank als eine interessante, wenn auch Zeitraubende Herausforderung gesehen.

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